Ferienzeit ist Praktikumszeit

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Nach ein paar freien Wochenenden verwandelte sich für diese elf Schülerinnen und Schüler der IT-HTL Ybbs die Ferienzeit in etwas Ernsthaftes: die Arbeitszeit. Mit 5. Juli und 2. August starteten sie ihr Ferialpraktikum bei SOP Amstetten.

Auszahlen wird sich diese Zeit auf alle Fälle. Allein schon, weil das erste eigene Geld winkt. Aber auch sonst: man schnuppert in die Erwachsenenwelt, trägt dort – häppchenweise – etwas bei, knüpft spannende Kontakte und kann Lob für Engagement und Fleiß sammeln. Aber „auch auf lange Sicht zahlen sich Praktika aus. Wer früh Job-Erfahrung sammelt, punktet damit später in der Branche und hebt sich von anderen Bewerber*innen ab“, motiviert SOP Geschäftsführer Johann Hilmbauer.

Bereits seit einigen Jahren bietet er freie Stellen für Ferialpraktikant*innen an. Auch dieses Jahr wieder - trotz Corona-Pandemie. Für ihn leisten Praktikant*innen mit ihrer Arbeitskraft wertvolle Unterstützung und entlasten Mitarbeiter*innen. „Sie übernehmen meistens Projekte, für die bislang keine Zeit war. Praktikant*innen bringen neue Sichtweisen und neuen Schwung und steigern die Reputation der Unternehmensmarke.“

Ferialpraktikant*innen als Form der Personalgewinnung

„Praktikant*innen einstellen ist eine Form der Personalgewinnung und Nachwuchsbindung“, schildert Johann Hilmbauer einen der größten Vorteile für Unternehmen. „Sie stellen für mich einen Pool an künftigen potenziellen Mitarbeiter*innen dar.“ Umgekehrt können sich Praktikant*innen einen ersten Eindruck von einem bestimmten Berufsfeld und von einem Unternehmen verschaffen. „Aus den Gesprächen mit den jungen Menschen weiß ich, Praktika fördern das Bewusstsein für persönliche Interessen und Potenziale und legen die eigenen Fähigkeiten offen. Mit einem Praktikum bei SOP möchte ich Raum dafür schaffen“.

Wir wünschen unseren Ferialpraktikant*innen einen tolle und lehrreiche Zeit bei SOP